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Mittwoch, 17. Juli 2013

13. Juli 2013

Heute waren wir viel unterwegs: Nach dem Frühstück in Kigali haben wir uns auf den Weg in den Norden nach Musanze gemacht. Bei Sina Gérard legten wir einen kleinen Stopp ein und kauften uns Sambusa, mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen, als Mittagessen und dazu Bananenmuffins. Unser Busfahrer Zoubert suchte uns einen schönen Platz am Straßenrand aus, wo wir picknickten und die Aussicht auf Ruandas Hügel genossen. Angekommen in Musanze bezogen wir kurz die Zimmer und fuhren dann zu unserem Treffen mit einem ruandischen Künstler. Er zeigte uns sein Atelier und erzählte uns von seiner Arbeit. Dann durften wir selbst ans Werk: Uns wurde erklärt, wie man ruandische Ohrringe herstellt. Girge und Marina schlugen mit einem Hammer die Kronkorken platt, dann werden diese mit Stoff überzogen und am Ende zusammengenäht. Andere unserer Gruppe durften sich mit Farbe und Pinsel auf einer Leinwand  verkünsteln.
Zurück in unserer neuen Unterkunft hatten wir ein wenig Zeit für uns und trafen uns dann zu einer Feedbackrunde, um unsere Eindrücke und Erfahrungen über die Reise auszutauschen. Zum Abendessen gab es wie sonst auch Reis, Kartoffeln, Erbsen, Karotten und Hühnchen. Manche von uns gingen danach direkt auf die Zimmer, während wir anderen noch die Bekanntschaft mit einer Gruppe aus den USA machten. Es wurde viel gekichert und Erfahrungen wurden ausgetauscht. Da wir morgen früh raus mussten, gingen alle etwas früher zu Bett.

Anna & Viviane