Nach dem Ruanda-Tag hatte die ruandische Delegation die
Möglichkeit, ihre deutschen Partner kennen zu lernen. Auch wir freuten uns,
dass die Schülersprecherin unserer Partnerschule in Ruanda Florence Umutoni zu Besuch war (die wir erstmals
in Ruanda am Flughafen trafen).
Samstagabend lernte sie meine Familie in Landau kennen, denn sie verbrachte drei Nächte bei uns. Müde vom Workshop und dem Ruanda-Tag fielen wir an diesem Abend früh ins Bett. Florences Freude darüber, dass sie in meinem großen Bett schlafen durfte, war unverkennbar.
Samstagabend lernte sie meine Familie in Landau kennen, denn sie verbrachte drei Nächte bei uns. Müde vom Workshop und dem Ruanda-Tag fielen wir an diesem Abend früh ins Bett. Florences Freude darüber, dass sie in meinem großen Bett schlafen durfte, war unverkennbar.
Am nächsten Tag wurde erst einmal ausgeschlafen, bevor wir gemütlich gefrühstückt haben. Danach war unser
Gast nur zu neugierig auf die Umgebung, weshalb ich mit ihr ein wenig spazieren
ging. Leider musste sie aber feststellen, dass auf den Straßen kaum Menschen zu
sehen waren und es insgesamt sehr leise ist, vor allem sonntagmorgens. Deshalb gingen wir wieder nach Hause und
schauten einen Film, denn Florence liebt Actionfilme.
Gegen Mittag starteten wir einen Ausflug zur Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Mit großer Wiedersehensfreude trafen wir uns mit den anderen AG-Mitgliedern, die Zeit hatten, um unserer Austauschpartnerin unsere schöne Pfalz zu zeigen, am Bahnhof. Nach Florences allererster Zugfahrt begann unsere Wanderung durch Edenkoben und die Weinberge. Zum Glück spielte auch das Wetter mit, so dass wir die Aussicht von der Villa Ludwigshöhe genießen konnten. Spontan entschieden wir uns auch noch mit der Sesselbahn zur Rietburg hinauf zu fahren, was besonders aufregend für Florence war.
Gemütlich ließen wir dann den Abend bei Leonie ausklingen, die uns alle zum „Barbecue“ einlud.
Gegen Mittag starteten wir einen Ausflug zur Villa Ludwigshöhe in Edenkoben. Mit großer Wiedersehensfreude trafen wir uns mit den anderen AG-Mitgliedern, die Zeit hatten, um unserer Austauschpartnerin unsere schöne Pfalz zu zeigen, am Bahnhof. Nach Florences allererster Zugfahrt begann unsere Wanderung durch Edenkoben und die Weinberge. Zum Glück spielte auch das Wetter mit, so dass wir die Aussicht von der Villa Ludwigshöhe genießen konnten. Spontan entschieden wir uns auch noch mit der Sesselbahn zur Rietburg hinauf zu fahren, was besonders aufregend für Florence war.
Gemütlich ließen wir dann den Abend bei Leonie ausklingen, die uns alle zum „Barbecue“ einlud.
Montagmorgen war es endlich soweit: Florence lernte unsere
Schule kennen. Zurückblickend auf unseren Empfang in Ruanda, zu dem sich die
ganze Schule versammelte, hofften wir, dass sich wenigstens ein paar unserer
Mitschüler für unseren Gast interessieren, da die unbeteiligten
Schüler/-innen ja eher nicht so viel von Austauschen mitbekommen. Ich freute
mich besonders, dass ein Interview mit Jonas von der Schülerzeitung stattfand. In
der nächsten Ausgabe gibt es nun zu lesen, wie Florences Deutschland erlebte
und welche Unterschiede sie sah.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit der AG besuchten wir den Ruhango-Kigoma Flohmarkt in Landau, um Florence zu zeigen, wie aktiv Landau für die Städtepartnerschaft ist. Dank Girge bekamen wir anschließend eine englische Stadtführung durch Landau. Sogar hoch auf die Stiftskirche ging es.
Während ich am Abend noch Briefe für meine Freunde in Ruanda vorbereitete, bevor ich geschafft ins Bett fiel, wollte sich Florence unbedingt noch Filme ansehen. Verständlich, denn solch eine Gelegenheit hat sie eher selten in Ruanda….
Bevor wir unseren Gast verabschiedeten, nutzen wir
noch die Gelegenheit, um ihr einen deutschen Wochenmarkt zu zeigen, was für Sie
aber wohl eher unbeeindruckend schien, wenn ich an den ruandischen Markt denke.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit der AG besuchten wir den Ruhango-Kigoma Flohmarkt in Landau, um Florence zu zeigen, wie aktiv Landau für die Städtepartnerschaft ist. Dank Girge bekamen wir anschließend eine englische Stadtführung durch Landau. Sogar hoch auf die Stiftskirche ging es.
Während ich am Abend noch Briefe für meine Freunde in Ruanda vorbereitete, bevor ich geschafft ins Bett fiel, wollte sich Florence unbedingt noch Filme ansehen. Verständlich, denn solch eine Gelegenheit hat sie eher selten in Ruanda….
Insgesamt war es sehr schön, dass die Schülersprecherin die Chance erhielt, Deutschland, unsere Kultur und unsere Schule persönlich kennen zu lernen, damit sie diese Erfahrungen auch an unserer Partnerschule weiter geben kann. Ich konnte feststellen, dass sie vor allem das Zusammensein mit meiner Familie genoss (die meisten Ruander sind Internatsschüler) und das gemeinsame Essen.
Marina Getto